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Verlag

Im K-West Verlag erscheinen unter der Marke „kultur.west“ Kataloge und Kunstbücher sowie Titel zur Kunst- und Kulturgeschichte.


POLY

Eine Stadt? Nein, viele. Stadt der Städte wird das Ruhrgebiet gerne genannt. Wie unterschiedlich sie sind und was sie dennoch eint – das zeigt unser englischsprachiges »Poly«-Magazin. Einmal im Jahr stellt die Redaktion von »kultur.west« zusammen, was es aus der Kunst und Kreativwirtschaft, aus der Literatur-, Theater-, Tanz- und Designszene für Weitgereiste, aber auch für Einheimische zu entdecken gibt. Welche Rolle spielt die Kultur in der Stadtentwicklung? Um das zu zeigen, sind wir zur neuen Akademie für Theater und Digitalität in den Dortmunder Hafen gereist, haben Künstler*innen in Gelsenkirchen-Ückendorf besucht und mit dem Fotografen Wolfgang Fröhling einen Blick in die Geschichte geworfen – und auf Arbeiterhäuser im Revier. Wir haben Designer*innen über die Schulter geschaut und zeigen Bars, Cafés und Restaurants, in denen es Leckeres wie bei Oma gibt und Gesundes für regionale Besseresser.

Erhältlich ist »Poly« kostenfrei an vielen Stellen im Ruhrgebiet und über den Link https://www.nrw-tourismus.de/prospekte



Neuerscheinungen


Ein Zentrum für alle: Magazin über die Zukunft des Skulpturenmuseums Marl (E-Book)

Transparent, mit viel Glas für Ein- und Ausblicke, zugänglich und elegant soll sich Marschall 66 als neues Kulturzentrum in seiner Konzeption als „Dritter Ort“ in die Stadtmitte Marls einfügen. Ein Begegnungsort mit besonderer Qualität – Kunstinstitution und Bildungseinrichtung zugleich – für alle in der Stadt und von überregionaler Bedeutung. Doch seit der doppelten Ratsentscheidung im Dezember 2022 gegen die Mehrkostenübernahme beim Umbau von Marschall 66 ruht das Projekt. Derzeit setzt das Skulpturenmuseum Marl in einem provisorisch renovierten Klassentrakt auf dem Schulhof der Martin-Luther-King Gesamtschule in der Georg-Herwegh-Straße 63-67 seine Ausstellungstätigkeit fort. Die Museumssammlung ist für die Übergangszeit in Marl-Hüls im LWL-Depot in Münster eingelagert.

Dieses vom Freundeskreis Habakuk zur Förderung des Skulpturenmuseums Glaskasten e.V. herausgegebene Magazin zu Marschall 66 will Pläne und Möglichkeiten der Kooperation zwischen Skulpturenmuseum und Stadtbibliothek, aber auch Hintergründe zum Gebäude der ehemaligen Schule von Günther Marschall und der Kostensituation darstellen.

 

 

Herausgegeben von Freundeskreis Habakuk zur Förderung des Skulpturenmuseums Glaskasten e.V.
Seitenanzahl: 34
Produkt: Magazin

 

Cordula Marx / Agnes Sternschulte (Hrsg.)
„… so frei, so stark…“ (E-Book) Westfalens wilde Pferde

Wer an wilde Pferde denkt, sucht nicht zuerst in Westfalen. Aber gerade dort lebten Pferde einst frei. Der Mensch griff in ihr Leben nur ein, um die Zucht zu beeinflussen oder z.B.für den Marstall geeignete Reit- und Wagenpferde herauszufangen. Robust, gesund und trittsicher, waren die wild aufgewachsenen Pferde nah und fern gefragt. Napoleons Schwager Murat zog mit Emscherbrücher Wildpferden nach Spanien.

 

Seitenanzahl: 136
Produkt: E-Book
Illustration: Zahlreiche Abbildungen
ISBN: 978-3-948365-14-1
29,95 EUR

 

Edition Experience

Edition Experience ist eine dreisprachige Reihe, deren Publikationen die rumänische Gegenwartskunst erschließen und eine Brücke bilden zwischen Rumänien und Westeuropa. Die rumänischen Künstlerinnen und Künstler haben schon vor der Wende mit subversiven Ausdrucksformen experimentiert. Nach dem Ende der kommunistischen Diktatur hat sich das Spektrum künstlerischer Positionen enorm ausgeweitet. Die rumänische Kunst ist daher ein besonderes Feld für überraschende und faszinierende Entdeckungen.


Teodor Graur
Der Mann aus Balkanien

Teodor Graur ist ein besonderer Künstler. Ende der 2000er Jahre hat er sich von Malerei und Fotografie hin zur dreidimensionalen Kunst gewandt. Er gestaltete Installationen und schuf Objektdesign mit Anwendung in der dekorativen Kunst. Sein Interesse an der Moderne und an der historischen Avantgarde brachte ihn auf einfache Formen und Geometrien.

 

Herausgegeben von Doina Talmann
Veröffentlicht: 30.04.2020
Seitenanzahl: 160
Produkt: Klappenbroschur
Illustration: zahlr. teils farb. Abb.
ISBN: 978-3-948365-01-1
24,95 EUR

 

Ștefan Bertalan
Visuelle Strukturen 1960–2000

Ștefan Bertalans Werk entfaltet sich durch kontinuierliche Orientierung auf die Welt der Formen, die mit dem Oberbegriff „Natur“ bezeichnet werden können; sein überwiegend pflanzliches Universum bot ihm ein Modell der Perfektion, verbunden mit den bionisch funktionierenden Modellen. Bertalan war ein Vorbild in der rumänischen Kunst der 1960er bis 1990er Jahre.

 

Herausgegeben von Doina Talmann
Veröffentlicht: 30.04.2020
Seitenanzahl: 160
Produkt: Klappenbroschur
Illustration: zahlr. teils farb. Abb.
ISBN: 978-3-948365-03-5
24,95 EUR

 

Annett Büttner
Das Marienkrankenhaus Kaiserswerth 1855-2019

Als im November 2019 die Lichter im Marienkrankenhaus für immer ausgeschaltet wurden, bedauerten das zahlreiche Bürger, und zwar unabhängig von ihrer Glaubenszugehörigkeit. Kaiserswerth war eine „Krankenhausstadt“, die von der Konkurrenz der beiden großen christlichen Konfessionen geprägt war – den evangelischen Diakonissen und den katholische Franziskanerinnen.

 

Seitenanzahl: 128
Illustration: Zahlreiche farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-948365-10-3
14,95 EUR

 

Zeitschrift KultuRRevolution

K-West Verlag GmbH

Alte Dorstener Str. 13

46514 Schermbeck

Tel
02853/6040873

E-Mail
vertrieb(at)kulturwest.de

Tel
0208 / 82877600
Fax
0208 / 82877605

Web
www.zeitschrift-kulturrevolution.de

Umbrüche der Diskurse: Es gibt die Zeitschrift dafür

Seit alles Mögliche »Kultur« ist, nennt sich vieles »Kulturwissenschaft«. kultuRRevolution ist eine Zeitschrift, die seit 1982 ein sowohl theoretisch anspruchsvolles wie praktisch anwendbares Konzept von Kultur entwickelt hat. Seit Foucault (und verwandte Inspiratoren) zunehmend auch in die Academia integriert wurden, trat die Besonderheit der kRR noch deutlicher hervor: Foucaults Parole von der Werkzeugkiste wurde ernst genommen und Rezeption als eigenständige Weiterentwicklung praktiziert: Kultur ist Interdiskurs, und dessen Kern besteht in der Kollektivsymbolik. Beide begreift man am besten von ihren Antagonismen und revolutionären Brüchen her.

kultuRRevolution hat es in 77 Heften seit 1982 geschafft, analytisch-theoretische Solidität (auch akademische Anerkennung) mit aktualhistorischem (einschließlich politischem) Engagement erfolgreich zu kombinieren. Zudem bieten wir attraktive »Materialien für die Praxis« für Schul-, Gewerkschafts- und Medienleute.

Jedes Heft hat einen thematischen Schwerpunkt und daneben Beiträge zu den vier »Dauerbrennern«: Kollektivsymbolik – Interdiskurs – Normalismus – Simulation. Und alle Leserinnen sind stets auch zum Mitschreiben eingeladen.