Um bei Gabriele Henkel anzukommen, muss man weiter zurückgehen als bis zur Bonner Republik. Truman Capote hätte sie als eine seiner »Schwäninnen« porträtieren können – Fotografien von ihr aus frühen Jahren, wie sie etwa auf dem Schreibtisch in einem der Salons ihres Düsseldorfer Wohnhauses stehen, lassen erstaunliche Ähnlichkeit mit Jeanne Moreau erkennen. Die gleiche selbstbewusste, stolze und beherrschte, ihr Gegenüber in den Blick nehmende Schönheit.
Gabriele Henkel, Gattin und Witwe des Industriellen Konrad Henkel, Kunstförderin, Gastgeberin, Düsseldorfer Instanz, Professorin für Kommunikationsdesign, Publizistin und für manch einen die Geheime Rätin, gehört zu den Entwicklungsjahren der bundesdeutschen Demokratie und ihrer langsamen Reifezeit. Die Adenauerrepublik verstörte sie als eine Art deutscher Jackie Kennedy, eine bürgerliche Aristokratin. Wie die Ostküsten-Princess Jackie Bouvier Kennedy Onassis setzte auch die Tochter eines Mediziners, die mit zwei Brüdern und Schwester nahe am Schwanenteich in Düsseldorf aufwuchs, einen Schimmer auf die matte Oberfläche der damals alles andere als offenen Gesellschaft. Sie sei »ein Fremdkörper« gewesen, befindet sie selbst und rezitiert aus der »Winterreise«: »Fremd bin ich eingezogen.« Sie sei halt anders, schwer festzulegen, immer noch. »Ich bin das Tier, das anders riecht.« Auf ihre Weise rebellierte auch sie gegen das Establishment »mit den dicken Zigarren und dicken Saucen«, gegen den Biedersinn und das geistig wie geschmacklich Dürftige. Anders als die 68er rebellierte sie mit Stil und einer Toleranz der Weltläufigkeit. Was Marcel Proust in seiner »Recherche« über die Herzogin von Guermantes sagt, dass sie »die Kunst als sie umhüllenden Daseinsraum« begreife, gilt für Gabriele Henkel auch. Ein Gespräch mit ihr, ein Besuch bei ihr, der immer auch etwas von einem Empfang bei der Welt, etwas von Audienz hat, bei und trotz aller Legerness, die sie umgibt und die sie vermittelt, bestätigt das. Und zeigt, dass es das noch gibt: Kultiviertheit. Eine Eleganz, die sich leise statt laut kund tut.
Auftritt Gabriele Henkel. Da hat sich längst etwas von ihrem eigenen Zutun gelöst. Mag sein, dass einem gar der Begriff Ehrfurcht in den Sinn kommt. Was von ihr sofort mit abwehrendem Lachen quittiert wird, man möge es doch bitte eine Stufe darunter tun. »Ich bin ja da. Man kann mit mir verkehren.« Ob jemand wie sie in Frankreich nicht längst als monstre sacré verehrt werden würde? Nein, wehrt sie auch diese Extrakategorie ab. »Der Ausdruck gehört auf die Bühne.« Dennoch, die Aura von Besonderheit ist nicht zu leugnen. Es reicht schon, wenn Gabriele Henkel etwa zur Eröffnung der neuen Filiale von Walther König in der Düsseldorfer Kunsthalle aus dem Wagen steigt und beflissen hinein komplimentiert wird. In einer kurzen Gelegenheitsrede bezeichnet sie die Kunstbuchhandlung als ihr »Lebensmittelgeschäft«. Grundnahrungsmittel und Luxusprodukt fallen in eins. Für sie stellt diese Form des Feinschmeckens tägliche Kost und Speise dar. Die sie aufnimmt und austeilt. Für den Auftritt hatte sie sich am Redepult eine »Nische« errichtet, eine Miniatur-Installation gebaut: »Ich mach das für mich. Ich steh dann nicht so fremd rum.« Der »Drang nach Gestaltung«, den sie sich attestiert, gehört zu ihrem Alltag. Und hat sich mit der Zeit entwickelt. »It happened. Ich bin nicht aufgestanden und habe gedacht: Jetzt eröffne ich einen Salon. Das Pflänzchen ist gewachsen« – seit das katholische Mädchen Maialtäre schmückte.
Viel später erfolgte die Aufforderung von Joseph Beuys: »Kümmern Sie sich um Ihre Begabungen!« Zu denen gehört, dass sie in den vergangenen zwei Jahrzehnten Bücher und Kataloge publiziert, Bühnenbilder entworfen und Installationen für Museen und Ausstellungsorte geschaffen hat. Und dazu gehört eben auch, Gastgeberin zu sein, Menschen zusammen zu führen, spezielle Anlässe zu kreieren, die mit dem banalen Modewort Event nichts gemein haben. Gabriele Henkel nennt es »Angewandte Kunst mit Verfallsdatum«. Dieser Teil ihres halb öffentlichen Auftretens begann, als ihr Mann Konrad Henkel Konzernchef wurde. Chemiker von Beruf, hätte er den Wunsch gehabt, Professor an einer amerikanischen Universität zu sein. Er war zunächst nicht dazu ausersehen, die Firma zu übernehmen, musste dies jedoch nach dem Tod des älteren Bruders tun. Sie, die politische Journalistin, die in Bonn und London etwa fürs »Newsweek« arbeitete und als »jüngstes Mitglied der Bundespressekonferenz gewisse Vorstellungen von ihrer Zukunft hatte: Bundestagsabgeordnete oder Chefredakteurin«, und der Henkel-Erbe lernten sich beim Rheinischen Karneval kennen: »Konrad, damals als Trapper kostümiert, liebte es, sich zu verkleiden und hat sogar mal, unerkannt als Putzfrau unter einer blonden Perücke von mir, das Düsseldorfer Rathaus am Rosenmontag gereinigt.« Sie bedauert noch heute, ihm nicht einmal seinen eigenen Wagen im Karnevalszug verschafft zu haben.
Das Paar hatte eigene Pläne – zu leben, zu reisen, privat zu sein. »Ein bescheidenerer Lebensrahmen.« Ohnehin, sagt sie, wäre sie »ungeplant durch ihre eigene Geschichte gegangen«. Dann aber war er der Chef, jemand, »bei dem sich Intelligenz und Fleiß einzigartig verbunden« haben und der das Unternehmen zum »Weltkonzern« vergrößerte. Und sie »die Geisha vom Dienst« für die Firma, deren Produkt Persil in unseren Köpfen lange das Synonym für Waschmittel überhaupt darstellte. Wobei Gabriele Henkel in der ihr eigenen direkten Diktion den Vergleich mit Stahlschmieden und anderen nationalen Industrie-Giganten so zieht: »Mit Waschmitteln kann man keinen Krieg führen – nur gegen den Dreck«. Einerseits habe die neue Funktion und Repräsentation »Fesselung« bedeutet, zugleich erlaubte sie »Öffnung in andere Dimensionen«.
Ihre Einladungen, zumeist im Landhaus vor der Toren der Stadt ausgerichtet, zu denen das Arrangement eines Schautisches gehört (»wie Bühnenbilder mit Arbeitsbeleuchtung und ohne Schauspieler«), sind legendär. Sie kam damit »einer Verpflichtung nach, erfüllte diese aber mit eigenem Leben«, folgend ihrem »Spieltrieb«. »Unangestrengt« müsse es wirken, sagt sie, Form behaupten und zugleich Lässigkeit spüren lassen. »Hudeln geht nicht« – ein typischer Henkel-Satz. Perfektion, Verlässlichkeit, Disziplin eignen ihr wesentlich. »Never settle for the second best.« Das Motto des Minimalisten Robert Wilson hat sie übernommen. Einen Artikel für das »Zeit«-Magazin (»Ausflug mit Marivaux«) eröffnete sie mit einem Musil-Zitat: »Man kann natürlich sagen, jeder zeige das, was er für seine Tugend hält.« Indes, mit Sekundärtugenden kommt man ihr nicht bei.
Wie löst sie ihre gastgeberische Aufgabe je nach Anlass? »Entweder du fühlst es oder du wirst es nicht erahnen«, antwortet sie gemäß Goethischer Maxime. Auf die Mischung kommt es an. Darauf, die Gäste nicht als »Trophäen« zu behandeln, sondern Sorge zu tragen, dass »sie sich und nicht mich unterhalten«. Es sei zudem wichtig, »Chiefs and Indians« zu kombinieren. Auch wenn sich gewiss jeder der Berufenen für einen Häuptling halten wird und keiner für einen gewöhnlichen Indianer. Überdies sei es so gewesen: »Konrad war immer mein bester Gast.«
Gern mischt Gabriele Henkel ihre Sätze mit englischen und französischen Ausdrücken. Für jemanden, der die Welt kennt, etwa in Paris die »Horizontale« und in New York das »Vertikale« der Stadt bewundert, scheint es ganz natürlich, von »Grazie« und von »gentilesse« zu sprechen. Mit einem Zitat der Gertrude Stein »Encouragement« zu sagen, wenn sie erläutert, wie sie ihre Studenten ermutigen wollte, von »tenacité«, wenn sie die Eigenschaften ihres Freundes Robert Wilson erwähnt, von dessen Organisations-Gabe und Dramaturgie des Lichts sie sehr gelernt habe. Die Honorarprofessur, die ihr von der Bergischen Universität Wuppertal angetragen wurde, sollte zunächst als »Zeremonialwissenschaft« ausgewiesen werden. Das behagte ihr nicht. Zu pompös. Also lautete ihr Fach »Inszenierung von Lebenswelt«, dessen Lehrstoff sie lieber während Seminaren als in Vorlesungen vermittelte. »Einfach schauen, lehren, die Dinge zu sehen«, gab sie ihren Studenten weiter und verstand sich dabei mehr als »Trainer«. Auch hier wollte sie es konkret, klar, nüchtern. So wie sie überhaupt realistisch ist und weiß: »Man muss als Künstler den Bedarf nach sich selbst herstellen, es hat ja keiner auf einen gewartet.«
Das tat sie zum Bespiel im Heine-Jubiläums-Jahr 1997 zum 200. Geburtstag des Dichters aus der Bolker Straße mit Grabstätte in Paris und komponierte ein bei Dumont erschienenes »Bildermärchen«, das ihre Begabung exemplarisch fasst: visuelle Wahrnehmung, gestalterische Phantasie, Konzept-Bewusstsein, Instinkt für Dramaturgie, Farbe, Form, Licht und Raumgefühl, verbunden mit einem sicheren Sinn für Arrangements, assoziative Momentaufnahmen, die auf einer gründlichen Kenntnis in diesem Fall der Biografie des Dichters und seiner Zeit gründen. Es sind fotografische Stillleben, in denen Heine durchscheint, und die als malerische Aufnahmen wirken. »Ich kann nicht malen, darum mache ich es eben so.« Und wenn nicht jeder Verweis deutbar, jede Spur lesbar ist, hält sie das durchaus aus: »Man darf nicht danach fragen, ob man die Leute überfordert« – nicht umgekehrt.« Sagt sie rückblickend auf einen Entwurf für ihr Privathaus, der nicht realisiert wurde, weil er ihr eher für wärmere Regionen tauglich schien. Eine Klimafrage – vielleicht auch mehr als das, bezogen auf ihr Verhältnis zu der Stadt. Sie mischt sich ein, wo es nottut. Düsseldorfs OB Erwin gibt sie es schriftlich, was sie von dessen im Alleingang beschlossenen Ankauf der Skulpturen »Las Meninas« auf der Heinrich-Heine-Allee zwischen Hofgarten und Kunstsammlung NRW hält. Mit einem Nachruf auf den Düsseldorfer Architekten, Erbauer des Dreischeiben-Hauses, Ehrenbürger, Sammler und Stifter Helmut Hentrich legte sie nach, als ihr der Nekrolog in der lokalen Zeitung als zu dünn erschienen war und verfasste einen zweiten Nachruf. Sie erzählte von ihm, dem »Genie der Freundschaft«, von Hentrichs Passion und Generosität, seinem »savoir vivre« und zitiert dabei seine Redewendung »par cœur«, die sie wohl ebenso teilt wie Hentrichs Liebe zu Venedig oder die Bücherlust und die großen wie kleinen Formen des Genusses.
Die Autorin Gabriele Henkel hat über Ausstellungen geschrieben, über Phänomene der Alltagskultur und Interviews geführt, zum Beispiel mit Karl Lagerfeld, Vicco von Bülow, Klapheck und Immendorff. Allein, ihre erste journalistische Heimat, die »Süddeutsche Zeitung«, hat sie aufgegeben. Für die Düsseldorfer Presse indes gilt Ähnliches wie für die Stadt: Sie ist zu groß für sie. Im übrigen folgt sie auch bei journalistischen Aufträgen ihrer Lebensregel: »Es muss bezahlt werden.«
Während eines Treffens in ihrem Haus haben wir kurz den Fernseher eingeschaltet und in ein TV-Porträt über Hubert Burda geschaut. Ihre Kommentare zu dem Medien-Mogul, seiner Familie, seiner Umgebung lassen einiges an Kenntnis ahnen. In dieser Klasse kennt man sich, trifft oder meidet sich, je nachdem. Aber auch hier ist sie: eine Klasse für sich. Für sie, sagt Gabriele Henkel, seien Begegnungen in diesem Zirkel kein zwingendes »Ritual« gewesen. Wiederum habe sie sich als Fremdkörper gefühlt. Ohne Interesse, »Playgirl im Jetset« zu werden und Schmuckstück der High Society. Ohne Ambition, eine Rolle in der Industriegesellschaft zu spielen. Keine Klatschgeschichten. Die Ehe muss, so wie Gabriele über Konrad Henkel spricht und seine Erinnerung pflegt, sehr gut gewesen sein. Wenn ihre Memoiren, die es bislang nur in losen Aufzeichnungen in ihrer Schublade gibt, »Men, I did not marry« heißen sollen, so ist das nicht als Scheidung auf Rheinisch zu verstehen, sondern sophisticated und in Distanz zur eigenen Biografie.
Kairos, der Gott der günstigen Stunde, den sie gelegentlich erwähnt, muss ihr hold gewesen sein. Hat sie es doch geschafft, sich mit dem zu beschäftigen und zu umgeben, das sie interessiert, das beglückt und lohnt: das Schöne, Begabte, Kreative. Das ist der wahre Luxus. Darunter Freundschaften mit Künstlern von Wilson, Günther Uecker und Frank Stella, dessen erste Arbeiten sie bereits gekauft hat und der auch mit Werken in der Sammlung vertreten ist, die sie seit Anfang der siebziger Jahre für das Henkel-Unternehmen aufbaute. Nach eigenem Qualitäts-Urteil: »Mehrheitsentscheidungen bei Kunst führen zum kleinsten gemeinsamen Nenner«. Die Kollektion mit Gemälden und Papierarbeiten, Skulpturen inklusive afrikanischer und präkolumbianischer Kunst sowie einer exquisiten Textil-Abteilung entstand »aus Handlungsbedarf: Die leeren Räume und Wände mussten gefüllt werden.« Henkel expandierte, es kamen immer mehr Gebäude dazu. Weil sie findet, dass »Kunst Öffentlichkeit braucht«, hat sie bei sich zu Hause eher wenig stehen und hängen. Außerdem: »Man sollte nicht zwei Liebhaber zur selben Zeit haben.« Will sagen, nicht eine private und zusätzlich eine weitere Sammlung betreiben. Die Firmen-Sammlung wäre ein Thema für sich, und ein nicht vollendetes. Ein Katalog, der die Werke dokumentiert und nach ihren Vorstelllungen gestaltet und fotografiert werden soll, lässt auf sich warten.
Im Entree zu ihrem Atelier im Medienhafen lehnt gegen die Wand ein Schild, das mit sanfter Ironie »Abfertigung nur nach Vereinbarung: Prof. Gabriele Henkel« ankündigt. Hier, in ihrem »Spielzimmer«, wie sie mit Understatement sagt, dieser neobarocken Wunderkammer, wo ein lebensgroßes Kunst-Nashorn (»es hat sich zu mir geflüchtet«) zwischen langen Arbeitsplatten, eigenen Bühnenbildentwürfen und Grabbeltischen mit den Sammelkästen ihrer »Fundstücke« dem Naturalismus trotzt, erinnert alles und nicht bloß das Plakat einer von ihr kreierten Installation im Münchner Stadtmuseum 1995 an »Les Beaux Restes«. Sie ist eine Finderin, die mit Glück und Gespür Requisiten und Rudimente für ihre Bildkompositionen auftut: hier ein Schädel und Anschauungsobjekt aus der väterlichen Arztpraxis, dort der Abguss vom Bein des Münchner Friedensengels, dann wieder eine Dose für Surfbrett-Wachs, das »SexWax« heißt und von ihr in einen Entwurf integriert wurde, den sie, den Beiklang von Safer Sex ahnen lassend, »Leere Versprechungen« nennt.
Der Rhein, den sie vom Atelier aus im Blick hat, den sie schon als Kind mochte und der sie einmal gar zu pubertären Selbstmordgedanken gereizt habe, die sie sich rigoros verbot (»Du bist kein Genie wie Schumann, also lässt Du es besser«), ist für die Melusine Gabriele Henkel Lebenselixier. Wasser überhaupt. Die Rheintochter betreibt mannigfache Quellenforschung. Das von ihr patentierte Wasserglas kehrt wieder als Motiv ihrer Arbeiten – man brauche doch Ideen, an die man sich halten könne: »Man muss ja an einem Knochen nagen.« Zu der von Markus Lüpertz herausgegebenen »Zeitschrift für Kursives Denken« hat sie jüngst eine raffiniert auf Lug und Trug gesonnene, gemäß dem Element schwankende Fabel über die »Renaissance einer Kunstform« beigesteuert, die da »Wasserfallmalerei« heißt und in vielfacher Abspielung und springlebendigem Erzählfluss ausläuft. Das Unternehmen Henkel ist ohnedies von seinem Produktprofil her mit allen Wassern gewaschen, was sie zum Firmenjubiläum 2001 mit der Ausstellung »Weiß ist alle Theorie« dokumentierte. Den 80. Geburtstag Konrads feierte sie in der Deutschen Oper am Rhein mit einer Gala, in der sie »Das Geheimnis der Weißen Dame« zur Aufführung bringen ließ und als Phantasiestück der Autoren »Mega und Pearls« mit burlesken Einfällen ausmalte.
Auf einem der Ateliertische hat auch Bob Wilson eine Spur hinterlassen: Die Gravur »Watermill is on my mind« zitiert seine Kreativ-Farm auf Long Island. Und bleibt nicht der letzte Verweis aufs flüssige Element. Es quecksilbert halt und schafft flirrende Reflexe, wenn man mit Gabriele Henkel zu tun hat.