fbpx

Anzeigen
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Ähnliche Artikel

Das Schlossareal denken

Tagsüber heißt es: Nieder mit dem Asphalt! Und abends? Wird gemeinsam gegessen, geplant und diskutiert. Klingt gut? Dann wäre die Summer School in Krefeld genau richtig. Seit drei Jahren zieht die »Transurban Residency« durch NRW. Nächster Halt ist nun Krefeld, genau genommen der Westwall, für den Studierende und Dozierende verschiedener Disziplinen und Hochschulen in Aktionen und Gesprächen Konzepte entwickeln. »Soften Westwall« heißt etwa ein »Entsiegelungsworkshop«, den die Stadtgestalterin Kristin Laz und Landschaftsarchitektin Johanna Bendlin anbieten, damit neue Ideen abseits zugepflasterter Flächen entstehen.  Urbane Kunst und partizipative Stadtforschung – das sind die Felder, in denen sich die Transurban-Residenzen bewegen. Zusammen kommen dafür Expert*innen aus Design, Kunst, Architektur und Städtebau. »Diesmal schauen wir uns Innenstädte an«, sagt Projektleiter Georg Barringhaus, der mit »Transurban« schon Brachflächen im Ruhrgebiet und ein Konversionsgelände in Bielefeld weiterentwickelte. Nun stehen Duisburg und Krefeld im Fokus: Welche Perspektiven haben die Innenstädte hier? Was macht den öffentlichen Raum lebenswert und wie lässt er sich über Stadtgrenzen und Disziplinen hinweg denken und gestalten? In Duisburg soll es vom 22. Juli bis 19. August um den Averdunkplatz und das benachbarte Einkaufszentrum gehen, das zu großen Teilen leersteht. In enger Zusammenarbeit mit dem soziokulturellen Zentrum Stapeltor könnte ein Ort des Miteinanders entstehen:…