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Das Schlossareal denken

Wenn Landschaftsarchitektur, dann so: Schon beim Anblick der Bilder des Düsseldorfer Ruinengartens fühlt man sich direkt überaus arkadisch. Alte, teils mit Grün überwucherte Mauern, historische Steinsäulen, alte Bäume. Der Mettmanner Landschaftsarchitekt Volker Püschel hat eine verlassene Backsteinvilla auf einem fast 6000 Quadratmeter großen Grundstück nicht abreißen lassen, sondern in einen »hortus conclusus«, einen geschützten Garten, verwandelt. Die historischen Wände des Erdgeschosses blieben als Schutz erhalten, im daraus entstandenen mediterranen Klima wachsen Olivenbäume, Feigen, Wein, Rosen und Lavendel. Höhepunkt des Gartens ist eine 25 Quadratmeter große, gläserne Orangerie. Volker Püschel ist einer der Prämierten, die mit dem nrw.landschaftsarchitektur.preis des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla nw) ausgezeichnet wurden. Die Jury lobte die »hohe ästhetische Qualität in Materialität, Detail und Pflanzenverwendung« des Ruinengartens. Aus insgesamt 14 Beiträgen wurden drei Arbeiten prämiert, zwei weiteren Projekten sprach die Jury Anerkennungen aus.  Ein Wasserband als Hingucker Eine weitere Prämierung räumten die scape-Landschaftsarchitekten für die Umgestaltung des Fritz-Kühn-Platzes in der Iserlohner Altstadt ab. Er wurde zu einem nachhaltigen Ort der Begegnung mit Wiesen, Staudenflächen, Spielbereichen umgestaltet. Zudem durchfließt ihn nun der Baarbach – ein Wasserband als Hingucker. Das Planungsbüro DTP aus Essen bekam eine Prämierung für die Neugestaltung der Freizeitanlage Westerholt in Herten. Aus einer ehemaligen Vereinssportanlage entstand ein…